Restaurant Sixenbräu-Stüble in Nördlingen – bayrisch-schwäbische Küche vom Feinsten
Schon seit mehr als einem halben Jahrhundert steht unser Sixenbräu Stüble in Nördlingen für beste bayrisch-schwäbische Küche in ausgesprochen gemütlichem Ambiente.
Gäste aus dem gesamten Landkreis Donau-Ries kommen immer wieder gerne zu uns, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Dabei sind auch Spezialwünsche, Allergene und Unverträglichkeiten betreffend, kein Problem. Und Kinder unter drei Jahren speisen bei uns kostenlos.
Wir würden uns freuen, auch Sie recht bald in unserem behaglichen Restaurant willkommen heißen zu dürfen.
Gaststätte Sixenbräu-Stüble – wo die Gemütlichkeit zu Hause ist!
Montag, Dienstag und Freitag
18:00 - 21:30 Uhr
Samstag
17:30 - 21:30 Uhr
Sonn- und Feiertag
11:30 - 14:00 Uhr und 17:30 - 21:30 Uhr
Küche bis 21:00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag sind Ruhetage
An Neujahr und Karfreitag bleibt unser Lokal geschlossen. Für Gesellschaften ab 15 Personen öffnen wir jederzeit gerne!
Wir haben Urlaub vom 31.12.24 - 17.01.2025 - in dieser Zeit bleibt das Sixenbräu-Stüble geschlossen!
Bergerstraße 17
Im Westen von Nördlingen
Nahe beim Berger Tor
Für Anfragen und Reservierungen sind wir telefonisch unter 0176/21547222 zu erreichen.
Oder schreiben Sie uns:
sixenstueble@t-online.de
Die Brauerei Zum Sixen ist eine der ältesten und zugleich bekanntesten ehem. Braustätten in Nördlingen. Schon im Jahre 1545 ist sie als Braunbierbrauerei Zum Kamel in den Urkunden verzeichnet, mit dem Brauer Georg Meyer, genannt Scheuffelin, als Besitzer. 1597 ging sie an Adam Rehlen über, nach dessen Sohn Sixt sie die bis heute erhaltene Bezeichnung Sixenbräu erhielt. Über sechs Generationen, bis 1787, blieb sie im Besitz der Familie Rehlen. Dann erwarb David Kraus von Aalen die Brauerei, nach ihm folgte die Familie Ostertag. 1857 heiratete Georg Beyschlag, Sohn des Brauereibesitzers zum Goldenen Rad in Nördlingen, Margarete Ostertag, die Erbin der Sixenbrauerei. Damit kam die Sixenbrauerei an die Familie Beyschlag, die sie nun in der vierten Generation betreibt und in hundert Jahren zu großer Blüte geführt hat. Mit dem Bau neuer Lager- und Eiskeller wurde 1897 vor dem Bergertor der Grund zum heutigen Standort gelegt. 1906 erwarben die Söhne Georg Beyschlags, Philipp und Christoph, die bedeutende Engelbrauerei am Deininger Tor hinzu. Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Ausstoß der Sixenbrauerei um die Kontingente der Brauereien "Zum Fuchs" und "Zum Schwarzen Roß" vermehrt. In den Jahren 1922/23 wurde die Firma von Rudolf und Hermann, Christoph Beyschlags Söhnen und Philipps Sohn Georg in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt. Dieser Neuorganisation folgte eine ständig steigende Geschäftsausweitung bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges, welcher den Aufstieg unterbrach. An seinem Ende war die Mälzerei durch Bomben zerstört. Wenige Jahre nach 1945 aber begann auch für die Sixenbrauerei ein neuer Aufschwung, der bis heute noch nicht zum Stillstand gekommen ist. Dies zeigt sich im Erwerb weiterer Anlagen, so der SchIossbrauerei Eglingen 1951, der Gebäude des "Goldenen Ochsen" in Nördlingen 1957, des Schießhauses auf der Kaiserwiese 1964 und der Sonnenbrauerei in Harburg am 1. Januar 1965. Mit einer großen Ausweitung des Kundenkreises wurden die Anlagen der Brauerei selbst Zug um Zug auf den neuesten Stand moderner Bierherstellung gebracht und dem erweiterten Ausstoß angepasst. 1960 nahm die Sixenbrauerei, dem Zuge der Zeit folgend, die Erzeugung alkoholfreier Getränke in ihre Produktion auf. 1962 bis 1964 baute die Firma die großzügig geplante, moderne Sudhausanlage. Die Bierproduktion wurde am 1.4.1990 eingestellt.
Aus der Bayerischen Denkmalliste: Berger Str. 17, Gasthaus Sixenbräu, mit hohem Wellengiebel, spätes 16. Jahrhundert. Der erste "Gastgeb" auf der Hausstelle wird 1573 genannt, spätestens seit 1594 bestand Braurecht. Unter der Familie Rehlen, die über Generationen hinweg die Besitzer des Anwesens stellte, entstand nach dem Vornamen Sixt(us) bereits im 17. Jh. der Hausname Sixenbräu. Im Jahr 1728 erwarb Johann Adam Rehlen das Schild Zum Kamel - der dazugehörige Ausleger befindet sich im Stadtmuseum. Wie die Fach- und Dachwerkkonstruktionen zeigen, stammt der überlieferte Bestand weitgehend aus dem späten 16. Jh., also aus der Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung. Während das hofseitige Giebelfachwerk mit seinen unter dem Sturzriegel angesetzten Schrägstreben bereits verzapfte Holzverbindungen besitzt, zeigt das Dachwerk mit liegendem Gestühl noch Verblattungen. Aus dem Baubefund ist abzuleiten, dass der massive straßenseitige Giebel und das Dachwerk gleichzeitig entstanden sind; es handelt sich somit um einen frühen, erst nach dem Dreißigjährigen Krieg üblichen Ziergiebel. Das Grundrissystem, dreibündig mit Mittelflur im Erdgeschoss und einem großzügigen Pletz mit markanter Holzstütze im Obergeschoss, ist der Entstehungszeit zuzuordnen. An historischer Ausstattung sind das gedrechselte Balustergeländer der Treppe aus dem späten 17. Jh. und die Gaststubentäfelung des frühen 19. Jh. zu erwähnen
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